Beruf Zweiter technischer Schiffsoffizier Fischereifahrzeug / Zweite technische Schiffsoffizierin Fischereifahrzeug

Zweite technische Schiffsoffiziere Fischereifahrzeug unterstützen den Ersten Technischen Schiffsoffizier bei der Kontrolle und Instandhaltung der Antriebsanlage, der Maschinen und der Hilfsgeräte des Schiffes. Sie arbeiten im Team in den Bereichen Sicherheit, Notfallrettung und Gesundheitsversorgung an Bord. Dabei halten sie die nationalen und internationalen Normen ein.

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Persönlichkeitstyp

Wissen

  • Internationale Regeln zur Verhütung von Zusammenstößen auf See

    Grundlegende Aspekte der internationalen Regeln zur Verhütung von Zusammenstößen auf See, wie das Führen von Schiffen in Sichtweite voneinander, Navigationslichter und -markierungen, wesentliche Licht- und akustische Signale, Signalanlagen für den Seeverkehr und Bojen.

  • Verhütung von Umweltverschmutzung

    Verfahren zur Verhütung von Umweltverschmutzung: Umweltschutzvorkehrungen, Maßnahmen zur Bekämpfung von Umweltverschmutzung und die damit verbundene Ausrüstung sowie mögliche Umweltschutzmaßnahmen.

  • Fischereifahrzeuge

    Bezeichnung der verschiedenen Elemente und Ausrüstungen von Fischereifahrzeugen.

  • Internationales Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe

    Die grundlegenden Prinzipien und Anforderungen des internationalen Übereinkommens zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe (MARPOL): Vorschriften über die Verhütung der Ölverschmutzung, Vorschriften zur Beherrschung der Verschmutzung durch schädliche flüssige Stoffe, Verhütung der Verschmutzung durch Schadstoffe in verpackter Form, Verhütung von Verschmutzung durch Schiffsabwasser, Verhütung von Verschmutzung durch Schiffsmüll, Verhütung von Verschmutzung durch Luftverunreinigung durch Schiffe.

  • Risiken im Zusammenhang mit Fischereieinsätzen

    Allgemeine Risiken bei der Arbeit auf Fischereifahrzeugen und spezifische Risiken, die nur bei bestimmten Fischereimodalitäten auftreten. Prävention von Bedrohungen und Unfällen.

  • Fischereirecht

    Untersuchung und Prüfung verschiedener Ansätze für die Fischereiverwaltung unter Berücksichtigung internationaler Verträge und Industrienormen zur Analyse der Fischereivorschriften. 

Fertigkeiten

  • Brände löschen

    Auswahl der geeigneten Stoffe und Methoden zum Löschen von Bränden je nach Größe, z. B. Wasser und verschiedene chemische Stoffe. Verwenden von Atemschutzgeräten.

  • Schiffsantriebe bedienen

    Inbetriebnahme und anschließende Beobachtung der Betriebsparameter des Schiffsantriebs. Kontrolle der Betriebsparameter der Stromgeneratoren am Schaltpult, der Stromversorgung, der elektrischen und elektronischen Geräte und der Navigationslichter. Prüfen, ob die Betriebsparameter der pneumatischen und hydraulischen Systeme innerhalb des Wertebereichs liegen. Durchführung von einfachen Wartungsarbeiten, Reparaturen und des Austauschs beschädigter Komponenten.

  • Rettungsausrüstung auf Schiffen bedienen

    Bedienung von Rettungsbooten und Überlebensfahrzeugen. Boote je nach Erfordernis zu Wasser bringen und Bedienung ihrer Ausrüstung. Betreuung der Überlebenden und Überlebensfahrzeuge nach Aufgabe des Schiffes. Verwendung elektronische Geräte, um den Standort zu verfolgen und mitzuteilen, einschließlich Kommunikations- und Signalgeräten und pyrotechnischer Ausrüstung.

  • Notfallpläne für Schiffe handhaben

    Organisation und Abwicklung von Notfalleinsätzen, wie Überschwemmungen, Schiffsaufgabe, Überleben auf See, Suchen und Retten von Schiffbrüchigen, gemäß den Notfallplänen des Schiffs, um die Sicherheit zu gewährleisten.

  • Das Überleben auf See sichern, falls ein Schiff aufgegeben wird

    Erkennen von Rufsignalen und Wissen, für welche Notfälle sie stehen. Einhalten der festgelegten Vorgehensweise. Anlegen einer Rettungsweste oder eines Überlebensanzugs. Sicherer Springen aus der Höhe ins Wasser. Wassern von Rettungsflößen, Umdrehen gekenterter Rettungsflöße bei angelegter Schwimmweste. Sich ohne Rettungsweste über Wasser halten. Besteigen eines Überlebensfahrzeugs vom Schiff aus oder bei angelegter Rettungsweste vom Wasser aus. Einleiten erster Maßnahmen nach Besteigen des Überlebensfahrzeugs, um die Überlebenschancen zu erhöhen. Ausbringen eines Treib- oder Seeankers. Bedienen der Ausrüstung im Überlebensfahrzeug. Bedienen von Ortungseinrichtungen, einschließlich Funkausrüstung.

  • Maritimes Englisch verstehen und sprechen

    Kommunizieren in englischer Sprache unter Verwendung von Fachterminologie, die in der Praxis an Bord von Schiffen, in Häfen und an anderer Stelle in der Seefahrt verwendet wird.

  • Meeresverschmutzung vermeiden

    Organisation und Überwachung des Umweltschutzes durch Anwendung der Vorschriften zur Vermeidung von Meeresverschmutzung.

  • Brandbekämpfung koordinieren

    Organisieren und Durchführen von Brandbekämpfungsmaßnahmen gemäß den Notfallplänen des Schiffes zur Gewährleistung der Sicherheit.

Mögliche Kenntnisse und Fähigkeiten

weltweites seenot- und sicherheitsfunksystem (gmdss) fischereiverwaltung qualität von fischprodukten mit dem weltweiten seenot- und sicherheitssystem kommunizieren schulungen anbieten bewertung von risiken und bedrohungen

Source: Sisyphus ODB