Beruf Sozialbetreuer in Betreuungseinrichtung für junge Menschen / Sozialbetreuerin in Betreuungseinrichtung für junge Menschen
Sozialbetreuer in Betreuungseinrichtung für junge Menschen leisten Hilfestellung und Unterstützung für junge Menschen mit komplexen emotionalen Bedürfnissen, die in auffälligen Verhaltensweisen zum Ausdruck kommen. Sie unterstützen junge Erwachsene mit Lernbehinderungen dabei, in der Schule zurechtzukommen, ermutigen sie, sich um den Haushalt zu kümmern, und unterstützen sie dabei, Verantwortung zu übernehmen.
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Persönlichkeitstyp
Wissen
- Rechtsvorschriften im sozialen Sektor
Die gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen im sozialen Sektor.
- Soziale Gerechtigkeit
Entwicklung und Grundsätze der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit sowie die Art und Weise, wie sie auf Einzelfallbasis angewandt werden sollten.
- Psychologische Entwicklung Heranwachsender
Verständnis der Entwicklungen und der Entwicklungsbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen, Beobachtung des Verhaltens und der Bindungsbeziehungen zur Ermittlung von Entwicklungsverzögerungen.
- Unternehmensrichtlinien
Richtlinien zur Regelung der Tätigkeiten eines Unternehmens.
- Sozialwissenschaft
Entwicklung und Merkmale soziologischer, anthropologischer, psychologischer, politischer und sozialpolitischer Theorien.
- Kundendienst
Prozesse und Grundsätze in Bezug auf den Kunden, den Mandanten, Servicebenutzer sowie personenbezogene Dienstleistungen; dazu können Verfahren zur Bewertung der Zufriedenheit des Kunden oder Servicebenutzers gehören.
Fertigkeiten
- Mit Eigenverantwortlichkeit umgehen
Übernahme der Verantwortung für die eigenen beruflichen Tätigkeiten und Akzeptieren der Grenzen der eigenen Praxis und Kompetenzen.
- Pläne sozialer Dienstleistungen überprüfen
Überprüfen von Plänen sozialer Dienstleistungen unter Berücksichtigung der Ansichten und Vorlieben der Dienstleistungsempfänger. Nachverfolgung der Pläne unter Bewertung von Qualität und Quantität der erbrachten Dienstleistungen.
- Risiken für Nutzer/Nutzerinnen sozialer Dienste analysieren
Befolgung von Risikobewertungsrichtlinien und -verfahren zur Einschätzung des Risikos, dass ein Kunde sich oder anderen Schaden zufügt, Ergreifung der notwendigen Schritte, um das Risiko zu mindern.
- Soziale Veränderungen fördern
Fördern von Veränderungen in den Beziehungen zwischen Einzelpersonen, Familien, Gruppen, Organisationen und Gemeinschaften durch Berücksichtigung und Bewältigung unvorhersehbarer Veränderungen auf Mikro-, Meso- und Makroebene.
- Kunden/Kundinnen an kommunale Dienste verweisen
Verweisen von Kunden an kommunale Dienste, wie Berufs- oder Schuldenberatung, Prozesskostenhilfe, Wohnungswesen, medizinische Behandlung oder finanzielle Unterstützung, sowie Bereitstellen konkreter Informationen wie Adressen und Vorgehensweise bei der Antragstellung.
- Jugendliche auf das Erwachsenenalter vorbereiten
Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen zur Ermittlung der Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie benötigen, um selbstständige Bürger und Erwachsene zu werden, und zur Vorbereitung auf die Unabhängigkeit.
- Personen mit Behinderungen bei der Teilnahme an Gemeinschaftsaktivitäten assistieren
Fördern der Eingliederung von Menschen mit Behinderungen in die Gemeinschaft und Unterstützen dieser Menschen dabei, durch den Zugang zu Gemeinschaftsaktivitäten, Veranstaltungsorten und Dienstleistungen Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
- Vertrauen von Dienstleistungsnutzern/Dienstleistungsnutzerinnen aufbauen
Vertrauen von Kunden aufbauen und erhalten durch eine geeignete, offene, klare und direkte Kommunikation und ein ehrliches und zuverlässiges Auftreten.
- Nutzern/Nutzerinnen von Diensten bei der Entwicklung von Fertigkeiten helfen
Fördern und Unterstützen der Nutzer sozialer Dienste bei soziokulturellen Aktivitäten in der Organisation oder der Gemeinschaft, indem ihnen bei der Entwicklung von Freizeit- und Arbeitskompetenzen geholfen wird.
- Inklusion vorantreiben
Vorantreiben der Inklusion bei den Gesundheits- und Sozialdiensten und Achtung der Vielfalt der Überzeugungen, der Kultur, der Werte und der Präferenzen im Bewusstsein der Bedeutung von Gleichstellung und Vielfalt.
- Organisatorische Leitlinien befolgen
Befolgen organisatorischer oder abteilungsspezifischer Standards und Leitlinien. Verstehen der Motive der Organisation und der allgemeinen Vereinbarungen sowie entsprechendes Handeln.
- Führungskompetenzen in Fällen von sozialen Diensten beweisen
Übernahme der Führung beim praktischen Umgang mit Fällen und Tätigkeiten im Bereich der Sozialarbeit.
- Aufmerksam zuhören
Darauf achten, was andere Personen sagen, geduldiges Nachvollziehen der geäußerten Punkte und gegebenenfalls Stellen von Fragen, ohne die Person unangemessen zu unterbrechen; Fähigkeit, die Bedürfnisse von Kunden, Fahrgästen, Nutzern von Dienstleistungen und anderen Personen wahrzunehmen und Anbieten entsprechender Lösungen.
- Gemeinschaften mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund soziale Dienste anbieten
Erbringung von Dienstleistungen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Traditionen und mit Respekt und Wertschätzung gegenüber den Gemeinschaften, Beachtung der Leitlinien zu Menschenrechten, Gleichstellung und Vielfalt.
- Nutzer/Nutzerinnen des Gesundheitssystems und Betreuer/Betreuerinnen in den Pflegeplan einbeziehen
Bewertung der Bedürfnisse von Einzelpersonen in Bezug auf ihre Pflege, Einbindung von Familien oder Betreuern bei der Unterstützung der Entwicklung und Umsetzung von Unterstützungsplänen. Sicherstellen der Überprüfung und Überwachung dieser Pläne.
- Nutzern/Nutzerinnen der sozialen Dienste beim Ausfüllen von Formularen helfen
Unterstützung von Nutzern der sozialen Dienste und Pflegepersonen dabei, Beschwerden einzureichen; diese Beschwerden ernst nehmen, darauf reagieren oder sie an die zuständige Person weiterleiten.
- Nutzer/Nutzerinnen der sozialen Dienste vertreten
Sprechen für die und im Namen der Nutzer der sozialen Dienste, Anwenden kommunikativer Fähigkeiten und Kenntnis der einschlägigen Bereiche, um benachteiligte Nutzer zu unterstützen.
- Nutzer/Nutzerinnen der sozialen Dienste im Kompetenzmanagement unterstützen
Unterstützung von Personen bei der Ermittlung der Kompetenzen, die sie im Alltag benötigen, und Unterstützung bei der Entwicklung von Kompetenzen.
- Empathisch reagieren
Erkennen, Verstehen und Hineinversetzen in die Gefühle und Emotionen Dritter.
- Stress in Organisationen bewältigen
Bewältigung von Stressursachen und Druck im eigenen Berufsleben, z. B. berufsbedingter Stress, Führungsstress, institutioneller und persönlicher Stress, und Unterstützung anderer beim Umgang mit Stress, um das Wohlbefinden der Kollegen zu fördern und Burn-out zu vermeiden.
- Nutzer/Nutzerinnen der sozialen Dienste bei bestimmten Kommunikationsbedarf unterstützen
Identifizierung von Personen mit spezifischen Kommunikationspräferenzen und -bedürfnissen, Unterstützung bei deren Interaktion mit anderen Personen und Überwachung der Kommunikation, um festzustellen, ob sich die Bedürfnisse ändern.
- Sozial gerechte Arbeitsprinzipien anwenden
Arbeiten nach Verwaltungs- und Organisationsgrundsätzen und Werten, die auf Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit ausgerichtet sind.
- Zum Schutz von Personen vor Schaden beitragen
Bekämpfen und Anzeigen gefährlicher, missbräuchlicher, diskriminierender oder ausbeuterischer Verhaltensweisen und Praktiken mittels etablierter Prozesse und Verfahren, Meldung solcher Verhaltensweisen beim Arbeitgeber oder bei der zuständigen Behörde.
- Stress vertragen
Beibehalten der Gelassenheit und effektiven Leistung auch unter Druck oder widrigen Umständen.
- Nutzer/Nutzerinnen bei der Verwendung von technischen Hilfen unterstützen
Zusammenarbeit mit Personen, um geeignete Hilfsmittel zu ermitteln und sie dabei zu unterstützen, spezifische technische Hilfsmittel einzusetzen und ihre Wirksamkeit zu überprüfen.
- Gespräche in den sozialen Diensten führen
Klienten, Kollegen, Führungskräfte oder Amtsträger dazu bewegen, umfassend, frei und wahrheitsgemäß zu sprechen, um die Erfahrungen, Einstellungen und Meinungen der Befragten zu untersuchen.
- Arbeiten delegieren
Delegieren von Tätigkeiten und Aufgaben an andere nach Maßgabe ihrer Fähigkeit, ihrem Vorbereitungsstand, ihrer Kompetenz und der rechtlichen Tragweite der Arbeiten. Sicherstellen, dass die Betroffenen wissen, was sie tun müssen und wann sie es tun müssen.
- Soziale Probleme vermeiden
Vermeiden der Entwicklung sozialer Probleme, Festlegen und Durchführen von Maßnahmen zur Vermeidung sozialer Probleme und Streben nach einer Verbesserung der Lebensqualität für alle Bürger.
- Optimismus von Kindern und Jugendlichen fördern
Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, damit sie ihre sozialen und emotionalen Bedürfnisse erkennen, ihre Identität finden und ein positives Selbstbild entwickeln, Stärkung ihres Selbstwertgefühls und Förderung ihrer Eigenständigkeit.
- Qualitätsstandards in sozialen Diensten anwenden
Anwenden von Qualitätsstandards in sozialen Diensten bei Wahrung der Werte und Grundsätze der sozialen Arbeit.
- Entwicklung von Jugendlichen beurteilen
Bewertung der verschiedenen Aspekte des Entwicklungsbedarfs von Kindern und Jugendlichen.
- Problemlösungsstrategien in den sozialen Diensten umsetzen
Systematische Anwendung eines schrittweise ausgeführten Problemlösungsverfahrens bei der Erbringung sozialer Dienstleistungen.
- Die Gesundheit von Nutzern/Nutzerinnen von Dienstleistungen überwachen
Routinemäßige Überwachung des Gesundheitszustands des Kunden, z. B. durch Messen von Temperatur und Puls.
- Nutzer/Nutzerinnen der sozialen Dienste darin unterstützen, ihre Unabhängigkeit im Alltagsleben zu bewahren
Fördern und Unterstützen der Nutzer sozialer Dienste, ihre Unabhängigkeit bei Alltagstätigkeiten und der Körperpflege zu bewahren, Unterstützen der Nutzer bei der Nahrungsaufnahme, der Mobilität, der Körperpflege, dem Bettenmachen, der Wäsche, der Zubereitung von Mahlzeiten, dem Ankleiden, Arztgängen, der Einnahme von Medikamenten und Besorgungen.
- Mit Konfliktsituationen umgehen
Vermitteln in Konflikten und Spannungssituationen durch Mediation zwischen den Parteien, z. B. Dienstleistungsnutzer/-nutzerinnen, Familienangehörige und Einrichtungen, Hinarbeiten auf eine Vereinbarung, Versöhnung, Einigung oder Problemlösung.
- Helfende Beziehung zu Nutzern/Nutzerinnen der sozialen Dienste aufbauen
Aufbau einer helfenden Beziehung, Thematisierung von Brüchen oder Spannungen in der Beziehung, Förderung der Bindung und Gewinnung von Vertrauen und Erlangung der Zusammenarbeit von Nutzern sozialer Dienste durch empathisches Zuhören, Fürsorge, Wärme und Authentizität.
- Sozialberatung anbieten
Unterstützten und Anleiten der Empfänger von Sozialleistungen bei der Lösung persönlicher, sozialer oder psychologischer Probleme und Schwierigkeiten.
- Mit den Nutzern/Nutzerinnen der sozialen Dienste kommunizieren
Kommunizieren auf verbale, nonverbale, schriftliche und elektronische Weise. Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse der Nutzer der sozialen Dienste im Hinblick auf ihre Eigenschaften, Fähigkeiten und Vorlieben, ihr Alter, ihre Entwicklung und ihre Kultur.
- Berichte über Sozialentwicklung verfassen
Berichten über die Ergebnisse und Schlussfolgerungen in Bezug auf die Sozialentwicklung der Gesellschaft in verständlicher Form sowie Präsentation in mündlicher und schriftlicher Form vor verschiedenen Zielgruppen, die Nichtfachleute und Sachverständige umfassen.
- Positive Einstellung von Nutzern/Nutzerinnen der sozialen Dienste fördern
Zusammenarbeit mit Einzelpersonen, um Schwierigkeiten im Zusammenhang mit ihrem Selbstwertgefühl und ihrem Identitätsgefühl zu erkennen und sie bei der Umsetzung von Strategien wie der Entwicklung positiverer Selbstbilder zu unterstützen.
- In einem multikulturellen Umfeld im Gesundheitswesen arbeiten
Interagieren, Zusammenkommen und Kommunizieren mit Menschen aus verschiedenen Kulturen bei der Arbeit im Gesundheitswesen.
- Verletzliche Nutzer/Nutzerinnen der sozialen Dienste schützen
Körperliche, moralische und seelische Unterstützung von Menschen in gefährlichen oder schwierigen Situationen, gegebenenfalls deren Verbringung an einen sicheren Ort.
- Entscheidungen in der sozialen Arbeit treffen
Treffen erforderlicher Entscheidungen im Rahmen der eigenen Befugnisse und Berücksichtigen der Rückmeldungen des Dienstleistungsempfängers und anderer Betreuungspersonen.
- Professionell mit Kollegen anderer Fachgebiete kommunizieren
Professionelle Kommunikation und Zusammenarbeit mit Angehörigen der übrigen Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen.
- Standards in der Praxis sozialer Dienste einhalten
Soziale Betreuung und soziale Arbeit auf rechtmäßige, sichere und wirksame Weise unter Einhaltung der Normen.
- Innerhalb von Gemeinden arbeiten
Einrichten sozialer Projekte, die auf die Entwicklung der Gemeinschaft und eine aktive Beteiligung der Bürger abzielen.
- über die Rechte von Nutzern/Nutzerinnen von Dienstleistungen informieren
Informieren der Nutzer über ihre Rechte, über das eigene Leben zu bestimmen und sachkundige Entscheidungen über die erhaltenen Dienstleistungen zu treffen, unter Achtung und gegebenenfalls Förderung der persönlichen Ansichten und Wünsche sowohl des Nutzers als auch seiner Pflegepersonen.
- Unterlagen zur Arbeit mit Nutzern/Nutzerinnen von Dienstleistungen führen
Führen präziser, knapper, aktueller und zeitnaher Aufzeichnungen über die Arbeit mit den Nutzern/Nutzerinnen von Dienstleistungen bei gleichzeitiger Einhaltung der Rechtsvorschriften und Richtlinien für den Schutz der Privatsphäre und der Sicherheit.
- Organisatorische Techniken anwenden
Anwenden einer Reihe von organisatorischen Techniken und Verfahren, die zum Erreichen der festgelegten Ziele beitragen, wie genaue Planung von Dienstplänen. Nutzen dieser Ressourcen mit der gebotenen Effizienz, Nachhaltigkeit und bei Bedarf auch Flexibilität.
- Gesundheits- und Sicherheitsvorkehrungen bei der Tätigkeit in den sozialen Diensten folgen
Gewährleistung einer hygienischen Arbeitsweise unter Berücksichtigung der Sicherheit der Umgebung in der Tagespflege, bei der stationären Pflege in Heimen und bei der häuslichen Pflege.
- Kinder- und Jugendschutz fördern
Verständnis des Schutzkonzepts, Wissen, was in Fällen von tatsächlichem oder potenziellem Leid oder Missbrauch zu tun ist.
- Einen ganzheitlichen Ansatz in den sozialen Dienste umsetzen
Berücksichtigung des Nutzers der sozialen Dienste in jeder Situation unter Beachtung der Zusammenhänge zwischen der Mikro-, Meso- und Makrodimension von sozialen Problemen, sozialer Entwicklung und Sozialpolitik.
- Mit sozialen Krisen umgehen
Frühzeitiges Ermitteln von Einzelpersonen in sozialen Krisensituationen, Reagieren auf ihre Bedürfnisse und Unterstützen durch Motivation unter Anwendung aller verfügbaren Ressourcen.
- Körperlich behinderten Nutzern/Nutzerinnen der sozialen Dienste helfen
Unterstützen von Nutzern mit Mobilitätsproblemen und körperlichen Einschränkungen, wie z. B. Inkontinenz, Assistieren bei der Verwendung und Pflege von Hilfsmitteln und persönlicher Ausrüstung.
- Privatsphäre von Nutzern/Nutzerinnen von Dienstleistungen schützen
Achtung und Schutz der Würde und der Privatsphäre des Kunden, Schutz seiner vertraulichen Informationen und deutliche Erklärung der Vertraulichkeitsrichtlinien gegenüber dem Kunden und anderen Beteiligten.
- Lebenslange berufliche Weiterbildung in Bereich der Sozialarbeit betreiben
Betreiben einer lebenslangen beruflichen Weiterbildung, um die Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen im eigenen Tätigkeitsbereich der Sozialarbeit auf dem neuesten Stand zu halten und weiterzuentwickeln.
- Rechtsvorschriften für die sozialen Dienste einhalten
Handeln gemäß den politischen und rechtlichen Anforderungen bei der Erbringung sozialer Dienstleistungen.
- Die Lebensumstände von Nutzern/Nutzerinnen der sozialen Dienste beurteilen
Unaufdringliche und respektvolle Beurteilung der sozialen Situation der Dienstleistungsnutzer/-nutzerinnen im Dialog, Berücksichtigung ihrer Familien, Organisationen und Gemeinschaften und der damit verbundenen Risiken, Ermittlung der Bedürfnisse und Ressourcen, um den physischen, emotionalen und sozialen Bedürfnissen gerecht zu werden.
- Individualpflege anwenden
Behandeln von Einzelpersonen als Partner bei der Planung, Entwicklung und Bewertung der Pflege, um sicherzustellen, dass die Pflege ihren Bedürfnissen entspricht. Bei sämtlichen Entscheidungen sollten die Patienten und ihre Pflegepersonen im Mittelpunkt stehen.
- Geschädigte Nutzer/Nutzerinnen der sozialen Dienste unterstützen
Ergreifen von Maßnahmen, wenn Bedenken bestehen, dass Einzelpersonen dem Risiko eines Schadens oder Missbrauchs ausgesetzt sind, und Unterstützen derjenigen, die eine Offenlegung vornehmen.
Source: Sisyphus ODB