Beruf Kindergartenhelfer / Kindergartenhelferin
Kindergartenhelfer unterstützen Erzieher im Kindergarten oder Lehrkräfte für Vorschulerziehung. Sie helfen bei der Wissensvermittlung, beaufsichtigen die Kinder, wenn die vorgesetzte pädagogische Fachkraft nicht anwesend ist, und helfen bei der Organisation, Entwicklung und praktischen Umsetzung des Tagesprogramms. Kindergartenhelfer überwachen und unterstützen Kinder sowohl in Gruppen als auch einzeln und kümmern sich in der Regel besonders um Kinder mit zusätzlichem Betreuungsbedarf, der von den Erziehern oder Lehrkräften für Vorschulerziehung nicht abgedeckt werden kann.
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Persönlichkeitstyp
Verwandte Berufe grundschule unterricht
- Assistenzlehrer/in
- Grundschuldirektor/in
- Lehrer/in - Grundschulen (Primärstufe)
- Sonderschullehrer/in Grundschule
Wissen
- Abläufe im Kindergarten
Interne Organisation eines Kindergartens, wie die Struktur der entsprechenden Bildungsunterstützung und -verwaltung sowie die Richtlinien und Bestimmungen.
- Arbeitsplatzhygiene
Bedeutung eines sauberen, hygienischen Arbeitsbereichs, beispielsweise durch die Verwendung von Handdesinfektions- und -reinigungsmitteln, um das Infektionsrisiko zwischen Kollegen oder bei der Arbeit mit Kindern zu minimieren.
- Körperliche Entwicklung von Kindern
Erkennung und Beschreibung der Entwicklung anhand folgender Kriterien: Gewicht, Körpergröße und Kopfgröße, Nährstoffbedarf, Nierenfunktion, hormonelle Einflüsse auf die Entwicklung, Stressreaktion und Infektionen.
Fertigkeiten
- Fortschritte von Schülern/Schülerinnen verfolgen
Weiterverfolgung der Lernfortschritte von Schülern und Bewertung ihrer Erfolge und Bedürfnisse.
- Wohlbefinden von Kindern fördern
Schaffen eines Umfelds, in dem Kinder unterstützt und wertgeschätzt werden und das ihnen dabei hilft, mit ihren eigenen Gefühlen und den Beziehungen zu anderen umzugehen.
- Mit gesundheitlichen Problemen von Kindern umgehen
Fördern der Prävention, Früherkennung und Bewältigung der Probleme von Kindern unter besonderer Berücksichtigung von Entwicklungsverzögerungen und -störungen, Verhaltensproblemen, funktionellen Behinderungen, sozialen Belastungen, psychischen Störungen, einschließlich Depression, und Angststörungen.
- Schüler/Schülerinnen ermutigen, ihre Leistungen anzuerkennen
Motivation von Schülern, die eigenen Leistungen und Taten anzuerkennen, um Vertrauen und Bildungswachstum zu fördern.
- Kinder bei der Entwicklung grundlegender individueller Fähigkeiten unterstützen
Förderung der Entwicklung der natürlichen Neugier und der sozialen und sprachlichen Fähigkeiten von Kindern durch kreative und soziale Aktivitäten, wie Erzählen, Fantasiespiele, Singen, Malen und durch Gesellschaftsspiele.
- Schüler/Schülerinnen beim Lernen unterstützen
Unterstützen und Coachen von Schülern beim Lernen sowie praktische Hilfe und Ermutigung der Lernenden.
- Optimismus von Kindern und Jugendlichen fördern
Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, damit sie ihre sozialen und emotionalen Bedürfnisse erkennen, ihre Identität finden und ein positives Selbstbild entwickeln, Stärkung ihres Selbstwertgefühls und Förderung ihrer Eigenständigkeit.
- Schüler/Schülerinnen bei der Verwendung von Geräten unterstützen
Unterstützen von Schülern bei der Arbeit mit (technischen) Geräten, die im praxisbezogenen Unterricht eingesetzt werden, und bei Bedarf Beheben von Betriebsstörungen.
- Lehrkräfte unterstützen
Unterstützen von Lehrern im Unterricht durch Bereitstellen und Vorbereiten von Unterrichtsmaterial, Beaufsichtigen der Schüler während Arbeiten und Unterstützen der Schüler beim Lernen, wo dies erforderlich ist.
- Konstruktives Feedback geben
Erteilen von konstruktivem Feedback auf respektvolle, klare und kohärente Art und Weise sowohl durch Kritik als auch durch Lob. Hervorheben der Erfolge und Fehler und Einführen von Methoden zur formativen Beurteilung bei der Arbeitsbewertung.
- Disziplin von Schülern/Schülerinnen aufrechterhalten
Sicherstellen, dass die Schüler die an der Schule geltenden Vorschriften und Verhaltensregeln einhalten, und Ergreifen geeigneter Maßnahmen im Falle von Verstößen oder Fehlverhalten.
- Unterrichtsmaterialien bereitstellen
Sicherstellen, dass die notwendigen Unterrichtsmaterialien (wie visuelle Lehrmittel) vorbereitet, auf dem neuesten Stand und im Unterrichtsraum verfügbar sind.
- Pflegeprogramme für Kinder umsetzen
Durchführen von Aktivitäten mit Kindern entsprechend ihren körperlichen, emotionalen, intellektuellen und sozialen Bedürfnissen mithilfe geeigneter Werkzeuge und Geräte, die die Interaktion und das Lernen erleichtern.
- Sich um die physischen Grundbedürfnisse von Kindern kümmern
Pflege von Kindern durch Füttern, Anziehen und erforderlichenfalls regelmäßiges hygienisches Wechseln der Windeln.
- Sicherheit von Schülern/Schülerinnen gewährleisten
Sicherstellen, dass alle Schüler/Schülerinnen, die unter die Aufsicht einer Lehrerkraft oder einer anderen Person fallen, sicher und nachgewiesen sind. Sicherheitsmaßnahmen in der Lernumgebung befolgen.
- Spielplatzaufsicht halten
Beaufsichtigung der Pausenaktivitäten der Schüler, um ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden zu gewährleisten und erforderlichenfalls einzugreifen.
- Entwicklung von Jugendlichen beurteilen
Bewertung der verschiedenen Aspekte des Entwicklungsbedarfs von Kindern und Jugendlichen.
Mögliche Kenntnisse und Fähigkeiten
außerschulische betreuung anbieten häufige kinderkrankheiten kindergartenkinder unterrichten unterrichtsinhalte vorbereiten beziehungen zu eltern von kindern pflegen lehrplanziele kinder- und jugendschutz fördern erste hilfe studierende auf einer exkursion begleiten teamwork zwischen schülern/schülerinnen fördern kreative darbietungen organisieren mit pädagogischem betreuungspersonal zusammenarbeiten klasse managen teilleistungsschwächen prinzipien der teamarbeitSource: Sisyphus ODB